Sichedippen 1984
Hahl dunne,de Narren,s es wedder sowitt.
Se geht wedder los,inse närrische Zitt.
Un wie in all den annenern Jahren
well och s Sichedippen au herre sahren
was alles so im vergangenen Jahr
in insen Numburg lose war.
Min erschtes Dema interessiert sicher jeden
wo sin se denn nu, de Atomraketen?
Sei diss Dengen bi ins in dr Zitung stand
sin se in Numburch doch außer Rand un Band.
Idyllisch un friedlich, so hon mäh gedacht,
hon mäh in Numburch bis jetzt ins Dahre verbracht.
Hon nie ne Flieje etwas zuleide geton,
nie was zetune gehatt mit militärischem Krom.
De gefährlichste Waffe in insen Reihn
war s Luftgewehr vom Schützenverein.
Un disse Idylle is nu zerstört.
Do hot doch dahdsächlich so ne Zitung erklärt,
daß im Elbschen Stollen oder im ahlen Wahle ganz hinten
sich amerikanische Granaten befinden.
Un schon wird gefordert,. daß me dn Elbschen Stollen
nach Adomraketen derchsuchen wollen.
Im ahlen Wahle werdn se zwischen Eichen un Buchen
nach scharfen Granaten un Mienen suchen.
Doch s einzige was se fingen, wenn se derch der Wälder laufen
sin fer de Rehe im Wintedr n paar Dickwurzelhaufen.
Denn der Gedanke, in ner hinneren Waldesecke
läjen gefährliche Waffen so einfach verstecket,
unner Eichenblätter verbuddelt so gefährliche Sache,
der Gedanke, de Narren, is wirklich zum Lachen.
Do wern de Liete verrückt gemacht
un Unruhe unger s Volk gebracht.
Drimme well ich dem Spuk hie n Ende bereiten
un de Wahrheit ebber de Sache ver och ihie usbreiten.
Die gnaze Sache mit dem Adomwaffenschreck
war von Funken Willi n Werbegag.
In Zieten, wo der Ebbernachtungszahlen rückläufich sin
liecht uff diessem Gebiete noch einiges drin.
Wenns gelinget, im Lande bekannt ze machen,
in insem Wahle läjen so gefährliche Sachen
dann wird das mit Sicherheit dozu führen
das dr Fremdenverkehr wird kräftig florieren.
Demo an Demo nach dem Funke sin Bluff
wälzt sich dann zum Market dr Burgstraße ruff.
Tausende vom Demonstranten wern ohne Frage
demnächst derch inse Kurstädtchen jahren.
De WEirte, de Metzger, der Kaufannsleute
hon dann an der Sache ähre Freude.
Un dann wird mä sicher mit großen Gebärden
disse Stadthalle zer Adomwaffenfreien Zone erklären.
Un domidde well ich diss Dema verlassen
un mich mit n paar anneren Dengen befassen.
Im weiteren Verlaufe disses Jahr
ne wichtije Sache ze klären war.
Es ging imme dn Bürjermeister,
de wisset, Ludwig Noe heißt er.
Der Stadtväter, die mußten entscheiden,
soll hä ins noch n paar Dahre leiten
oder soll dr Luidwig schon
mit 53 in Pension.
Die Sache war nit ohne Knistern,
denn eines kann ich och hie flüstern,
den Schwarzen fehlte eine Stimme,
die waren sehr besorcht dorimme,
den Roten fehlten derer drei.
Dann warn blau-gelbe noch dobei,
die, weil se weder schwarz noch rot,
warn in einer Entscheidungsnot.
Kurzum, wie s so witt war, hon veele geredet,
die Schwarzen gelobet, die Roten geknetet,
dann hot Peters Rudolf de Stimmen gezählt
und dnann war dr Ludwig weddergewählt.
Der Usgang der Sache war dann wedder friedlich,
die ganze Meute zusammen gemütlich
bi Kasseler un Bier am Dische saß
un das ganze Gemähre von vorher vergaß.
Ich meine, de Narren, in dn Karnevalsdahren
do könnte me au us dr Bütt emol sahren,
daß au nach harten Reden un scharfen Debatten,
die mäh au in Numburg gelejentlich hatten
nie der eine das Gutte vom annern vergaß
un mä oft noch zusammen bim Gutbier saß.
Daß me in Numburch ordentlich feiern kann
is in der nehen un fernen Umgebung bekannt.
Un seit n paar Jahren einmol im Jahr
de Altstadt dr Ort eines Festes war.
Doch dissjohr wollten mä s woanners feiern
un ließen n Fest am nurren See anleiern.
Ne serenade am See mit allen Schikanen
wollte dr Festausschuss fer disses Johr planen.
Das wurde n Fest, das kann ich och sahren,
au dr Wettergott hatte zum gelingen bigetrahren.
Schon am frühen Nummitach konnte me sehn,
wie de Numburjer scharenweise gen Süden gehn.
Un während de Frauen imme s Gewässer spazierten
de Herren schonne mol dm Gutbier sin Bier probierten.
Un wie dann de Zitt uff dn Obed zurückte,
sich immer mehr imme de Bierpilze drückten.
Tausende von Menschen, s ess nit erfungen,
wälzten sich ebber de Ossenwisse doungen.
Hon gesungen un gefeiert un Schläje gemacht
und weiß Gott n herrlichen Obed verbracht.
Doch ab 10 Uhre dahd de Begeisterung n klein wenig sinken
s gab nichts mehr zu essen und nichts mehr zu trinken.
Dr Alptraum aller Trinker war ingetroffen,
dr Festwirt war vollständig trockengesoffen.
Ganz schlimm war inse Kapelle dran,
die ohne Sprit scgließlich nit blosen kann.
Die hon sich fern dn Rest dr langen Nacht
ebber n paar spendierte Kästen gemacht.
Un fern Hunger hot Druden Anton in ner Blitzaktion
n paar stracke Würschte daheime geholt.
Un so gejen Mitternacht hon s dann de rschten gewacht
un sinn schwimmend derch den Deich gejacht.
Loskants Wiwi hots aler erster probiert
un sinne Ungerhose als nurre Bademode kreiert.
Doch schon einige Zitt verher in dn Obedstunden
drehte einer unfreiwillig n paar Runden.
Do hot Böhnen Nopp, veele hons je gesehn,
mit Duxes Burghard sinn Junge am Wasser gestehn.
Di hon gealbert un Blödsinn geamcht,
und dr Nopp hot dann zu dm Michel gesacht
wenn du nit parierst, dann fliegste in Wasser.
Der Junge hot sich nit inschüchern lassen,
hiot middegealbert, dann sachte hä noch,
du traust dich je doch nit, ich kenne dich doch.
Doch dr Nopp hot uff einmal nit lange gefackelt,
he hot sich dn Michel mit zwei Hängen gepacket
un dann es der Kleine, es es nit gelohren
im hohen Bohren in Wasser geflohren.
Do hot hä gestrampelt un imme Hilfe geschrien
bis n de Lebensretter us dm Wasser dahden ziehn.
Jeden Sonntag morjen so gegen halb zehn
kann me de Leichtathleten trainieren sehn.
In dr Röde verm Huss von Hetzlers Merten
sammeln sich dann de Jogging-Experten.
Ob frühjahr, ob Sommer, ob Herbst, ob Winter,
kinn Wetter kann se am Laufen hindern.
Seibels Karle, Expräsident Merten und Balzers Jupp
gehören au zu dem Jogging Klub.
Dissen Sommer wollten se bi ziemlicher Hitze
au wedder mol derch de Wälder flitzen.
Den ersten wurde am Angelteich
bim Hasenacker de Knie schon weich.
Doch n paar Meter wieder im Dauerlauf,
do gehts dann ne Zittlang erst richtig bergauf.
Wie die im Sauseschritt dn Berg ruff dahden düsen,
mußten se fer de Schoppen vom Vorabend büßen.
Weil de Sonne unbarmherzig vom Himmel brannte,
wie die berruff im Dauerlauf rannten,
do is es kinn Wunner, do kann me verstehn,
daß n dr Fußschweiß bald uff dr Stirn dahde stehn.
Nu is je weitgehend bekannt in dr Stadt
daß'Balzers Jupp ne zweite Kopfhaut hat.
Un so kams, ich weiß nit, wie ich s anners sahren soll,
daß n dr Schweiß zwischen erster un zwetter Kopfhutt rusquoll.
Nu is dr Jupp n Mann dr Tat
un hä hatte ne schnelle Lösung parat.
He is halt de letzten Kilometer gerannt
un hatte dobi sinnen Skalp in dr Hand.
Seit isser Zitt läßt dr Josef bim Sauen
mit dm Jogging-Club sinnen Skalp zuhause.
Un hä schützt sin Haupt im trocknen un Nassen
mit ner wissen Kappe von dr Kreissparkasse.
Ne Frahre, di me bis is uff dm Rathuss hat,
es, wieveele Einwohner hot disse Stadt.
De Stadtväter zählten 3500
un hon sich deswejen nit wenig gewunnert
daß de Statistiker doungen in Wiesbaden
nur etwa uff 4900 kamen.
5000 oder nit, das kann ich och sahren,
es in veelen Dingen ne wichtije Frahre
imme die ze klären dr Bürjermeister
schon mehrfach vergebens nach Wiesbaden reiste.
Doch dann es emme ne Idee gekommen
wie mäh an die fehlenden Innwohner kommen.
He hot ne uraahle Methode probiert
un n Storchenpaar fer uns engagiert.
Die Sache es ganz un gar ungewöhnlich,
der Frankfurter Obberbürjermeister persönlich
hot disse Störche, es das zu fassen
am Weidelshofe in Numburch gelassen.
Daß dr Wallmann sich Numburch dofür usersehn
das kannme bi etwas Ebberlejung ganz gut verstehn.
Wenn sich im Laufe dr Zitt nämlich sollte erweisen
dass disse Storchenrasse duhd Klapperstorch heißen
dann wern mäh in Numburch demnächst erleben
wie s bevölkerungspolitischen Zuwachs wird geben.
Un bi ins in Numburch is so ne Storchenbrut
halt in dr Regjel fern Wallmann sinne Schwarzen gut.
Nu solls allerdings au Leute geben,
die meinen im zweiten Jahrdausend zu leben.
Un weil die noch nie n Klapperstorch gesehn,.
glauben se au nit so richtich an den.
Dorimme dr Storch als erste Dahd
sinne Existenz bewiesen hat,
indem hä, veele werdens wissen,
glicheinmol kräftig zugebissen
un so nach nem dreiviertel Jahr
dr Bürjermeister Opa war.
Do it yourself, selbst ist der Mann.
Do denket so mancher so manches mol dran.
So mancher well herre die Kleinigkeiten,
die im Huse so aanfallen, selber bestreiten.
Ne Dichtung, uswechseln, neu tapezieren,
mancher dahd sich au schonmol am Auto probieren.
Un so wollte dr Lu, das es nit zum Lachen,
sich aumol unner sin Auto machen.
Ölwechsel, meinte, hä, es kin Problem.
Dofer muß me doch nit in ne Werkstatt gehn.
Wie hä nu so einmal im Blaumann do stand,
mit n Schrubenschlüssel und dm Öl in der Hand,
do ließ hä noch schnell sinnen Vater sahren,
hä sollte zum Ölwechsel mit dn Mercedes vorfahren.
Ne kurze Zitt später war alles vorbei,
das Öl war gewechselt, dr Wahren wie neu.
Dm Lu sin Vater hot sich an s Steuer geschwungen
un n hohes Lied uf sin Sohn gesungen.
Doch kurze Zitt später, sGesicht voll Entsetzen,
sah men am Elbschen Pfad de Innfahrt rabbwetzen.
Seit disser Do it yourself Aktion
do machte sin Auto n höllischen Ton.
Geknirsche un Knarren un schlimmes Gelärme,
das hört so n Mercedesfahrer nit gerne.
Des Rätsels Lösung es schnell erklärt,
fer jeden, der selber Auto fährt.
Dr Fachmann vom Dienst hatte us Versehn
bim Ölablassen an dr falschen Schrube gedreht.
Hä hatte dahdsächlich, ich well jetzt nit spassen,
us dm Mercedes s Getriebeöl angelassen.
Un ohne Schmierung hots Getriebe dann eben
solche Geräusche vo sich gegeben.
Wenn nu jemand von och mol n paar Mark well sparen
muß hä zum Ölwechsel dorunnger an dn Kuhberg fahren.
Do zeigt och dr Lu dann was hä so kann-
do ist yourself, selbst is dr Mann.
Un wie ich gerade bi dem do it yourself Dema bin,
kimmet mäh noch ne annere Story in dn Sinn.
De kennet doch alle, so nehme ich an,
den Grasmeters Merten als starken Mann.
Doch hatte dr Merten im laufe dr Zeit
das ewige Misten mit dr Mistgabel leid.
Un das richtije Mittel gejen disse Plahre
es ne vollautomatische Entmistungsanlahre.
So reiste dr Merten dann 1 2 3
mit sinnen Schwagern Hubi und Anton als Berater dobei.
Dahdsächlich hatten die drei auch Glück
un kehrten mit ner Entmistungsanlahre nach Numburch zurück.
Dann sinn die drei an de Arbeit gegangen
un hon mit dm Inbau angefangen.
Gebdübel, gebohrt, geschweißt und geschraubt
un dr Merten der hot immer fest dran geglaubt
nie wedder misten, ab herre is klar,
daß de Mistgabbel n Stücke Vergangenheit war.
Doch leider, dodruff war hä nit gefaßt,
hatten se bim Inbau nitt uffgepaßt.
Die hon die Anlage ganz undrossen
seitenverkehrt im Stall angeschlossen.
Hätten se das Dengen so in Betrieb genommen
wär dr Mist von dr Miste in dn Stall gekommen.
Dorimme mußte dr Merten sich noch n paar Dahre
nach altdeutscher Art mit dr Mistgabel plagen.
Dissen Herbst hot es sich zugetrahren,
dr kleine Jule wollte nach Kassel fahren.
Do es hä von Firma ze Firma gelaufen,
imme fer sin Betrieb was he bruchte zekaufen.
Wie hä dann in dn letzten Laden geht,
do war es deswejen au schon ziemlich spät.
Un so kams dann, wie es halt kommen sollte,
hä hot besorcht, was hä besorjen wollte,
dann hot hä sich nochemol immegesehn,
es nochemaol zwischen de Regale gegehn,
un wie häh dann fertig war un wollte weg,
do kriechte hä doch n gehörigen Schreck.
Hä wollte zer Dähre russ unverdrossen,
aber de Dähre war abgeschlossen.
Hä läuft an de nächste, s Herz in der Hose,
au die war verschlossen, das war ne Schose.
Do stand hä, dr Jule, verlassen un klein,
un in den riesijen Hallen mutterseelenallein.
Was macht mä nu in der Situation?
Dr Jule wußte Rat, per Telefon,
so meinte hä, könnte hä Hilfe besorjen
un russ us dn Hallen verm nächsten Morjen.
Aber, wie konnte es anners sein,
ein Unglücke kimmet bekanntlich nur selten allein.
Das Telfon fingen, das war kinn problem,
das sah häh ganz schnell dann do irjendwo stehn.
Hä hot an dr Schiebe gedreht und gezerrt,
alles vergebens, Gespräche gesperrt.
Alle Versuche waren vergeblich,
nach außen anrufen war völlig unmöglich.
Dtuff hot sich dr Jule ans Werk gemacht
sich inzerichten fer ne einsame Nacht.
Uff zwei Stühlen ze schlofen, das dacht hä fer sich,
mol eine nachtlang, das geht sicherlich.
Sich ohne Zähneputzen zer Ruhe begeben,
au das wird me sicher ne Nacht ebberleben.
Dann es hä nochol quer derch ds Lahrer getingel,
un uff einmaol hot s Telefon geklingelt.
Das war sinne Rettung, das war emme klar,
hä erzählte die Lahre, in der hä war
un wurde dann in der nächsten Zeit
aus sinner mißlichen Lahre befreit.
Uff disse Weise dahds em dann gelingen,
de Nacht daheime im Bett zu verbringen.
Jetzt hon ich fer och noch ne Strophe gedichtet,
ebber einen, der in Numburch Schofe züchtet.
Es war in dissen Sommerdahren,
do wollte Barbrocks Paul nach Wettesingn fahren.
Hä hatte do von nem Züchter, den sä kannten,
fer guttes Geld n Schafsbock erstanden.
Un ehe dr Züchter den Bock verkauft,
hatte hä n auff den Namen Johannes getauft.
Imme dissen Johannes nach Naumburch ze bringen,
fuhr dr Paul mit sinner Frau gen Wettesingen.
Vorher hatten se n passenden Hänger geborgt
un au fern richtijen Holzuffbau gesorcht.
Do wurde dr Johannes dann druffgestellt,
dann bezahlte dr Paul das gutte Geld
un dann gings zum Paul sinner Schafe Glück
mit dm Johannes Richtung Numburg zurück.
Doch kaum hatte dr Paul Wettesingen verlassen,
do guckte hä in dn Spiejel,hä konnt s nit fassen,
do war doch dahdsächlich, s es nit gelohren
der Holzaufbau von sinnem Hänger geflohren.
Un hatte hä Angest, verm Schofezüchten
dähd au dr Bock von sinnem Anhänger flüchten.
Hä stieg in de Bremsen,rus us dm Wahren
Zu spät, wie soll ichs och anners sahren,
dr Bock war mit einem gewaltigen Sprunge
hingen vom Paul sinnen Anhänger runger.
Druff es dr Paul mit sin Annemie
hinger dm Bock her, quer derch de Prärie.
Sä sinn mit allen Methoden do drangegangen,
den Schafsbock wedder inzufangen.
Aber trotz grober Flücke un freundlichen Sprüchen,
es n dr Johannes stets wedder entwichen.
Un war schließlich nach ner Jagd von einigen Stunden
nit mehr ze kriejen, war spurlos entschwunden.
Nu war uff dm Felle, wo se n Bock dahden jahren,
am Dahre davor grade Jauche gefahren.
Wie se in Numburch wedder angekommen,
sahn se us, als hätten se n Moorbad genommen.
Dann hot dr Paul auff telefonische Weise
dm Züchter berichtet vom Verlauf disser Reise.
Un wie gings nu wieder? Dr Schafsbock Johannes
zeichte das Verhalten eines treuen Mannes.
Dr ließ sich nit so einfach verkaufen,
hä war schnurstracks zu sinnen Schofen nach Hause gelaufen.
So es dann dr Paulin dn nächsten Dahren
zum 2. Mal nach Norden gefahren.
Dn Anhänger aber, das kann me verstehn,
den ließ hä dissmol in Numburch stehn.
Dofür hot hä dn Rücksitz nach vorne geplappet,
alles gut usgelegt mit Plastick un Pappe
un fuhr dann mit dem Schafsbock im Auto drin
wedder ichtung Numburg hin.
Wie hä dann so gejen Wolfhagen rollte,
do fiel emme in, daß hä danken wollte.
So is hä mit dm Johannes in sinnem Wahren
bim Ostmann an dr Zapfsäule vorgefahren.
Wer nu jemals am laufenden Wasserhan stand,
der weiß, was das alles so uslösen kann.
Un so, währned dr Paul s Benzin wollte kaufen,
dem Schafsbock de Blose ebbergelaufen.
Dem Paul dem hon ganz schön de Auhren gekullert,
wie dr Johannes das Auto so vollgebullert.
Doch dann es dr Paul ohne weitere Hause
mit dem Schafsbock an dn kleinen Berch nach Hause.
Nu schicket s fer herre,ich loss och in Ruh
un mache fer dissjohr s Sichedippen zu.
Ich wünsche ins noch n paar fröhliche Stunne
und verabschiede mich mit nen lauten HAHL DUNNE !